Die jährliche Anmache

Frauen Geschlecht – mehr schlecht als recht ?

Man sagt von mir, dass ich ein veritabler Querulant, und als solcher auch Mann sei. Trotzt meines differenzierten Verständnisses für Frauen und Männer hat man mich jedoch noch nie als „queer“ sortiert. Ich erachte die denk- und spracharme, amtliche Definition „diverse“ auch als grenzwertig und impertinent. Insofern nervt mich auch die, bei uns oft stattfindende, Jammerei und ständige Fokussierung auf Selbstverständlich-keiten und hinlänglich Bekanntes. Ich weigere mich nun, mir ständig medial Probleme oktruieren zu lassen, die in der Argumentation äußerst einseitig dargestellt werden und der Masse ein Bild von schlimmsten Zuständen vermitteln sollen. Wovon ich rede ? Na vom morgigen Frauentag !

Da wird wieder in allen Medien die Benachteiligungskeule geschwungen und dem Teutonen aufgedrückt, dass er bitteschön dafür zu sorgen hätte, dass die deutsche Politik mit ihren Amigos aus Wirtschaft und Business adhoc allen beruflich tätigen Frauen eine Gehalterhöhung bzw. Taschengeldaufschlag geben solle. Zumindest wird das Elend aller arbeitenden Frauen bzw. der Frauen überhaupt, in diesem unseren Lande, als unhaltbar und lebensbedrohlich attestiert ?

Ich möchte hier betonen, dass ich für Gleichberechtigung bin, mich aber der heutzutage ständig plakatierten Gleichmache verwehre. Es klingt auch etwas militant : „Frauenkampftag – sexuelle Selbstbestimmung von Frauen“. Wie ist es mit sexueller Selbstbestimmung von Männern ? Denn heute ist es oft, wie mit dem Fuchs, dem man das gebratene Hähnchen hinhält und sich wundert, wenn er es fressen will. Haaalllooo ! Me too ! Wenn man sich den ganzen Tag und abends im TV vor Tittys und offenherziger Anmache (ja, ich weiß, das machen die nur für sich selbst ?)  kaum wehren kann, dann beschweren die Damen sich, dass der Typ nur an das Eine denkt ? Und wenn nicht bzw. wenn das Eine eher Beruf, Sport,Abenteuer etc. ist, dann ist es auch nicht recht ? Ja watt denn nu ? Das liest man die Historie :

* Bis 1962 dürfen Frauen kein eigenes Konto eröffnen. Bis 1969 brauchen sie die Zustimmung ihres Mannes, um arbeiten zu dürfen

Das Erste war wirtschaftsschädigend, denn seit 68 Jahren verzeichnen die Shopping-meilen gestiegene Umsätze. Letzteres ist Kappes. Denn wenn jemand nach dem Krieg hier richtig gearbetet und malocht hat, dann die Trümmerfrauen. Das andere ist der sogenannten christlichen Parteieinstellung (heute „C“ für „Cash“) geschuldet. Vonwegen Heimchen am Herd etc. Übrigens ist zuerst mal der Staat in der Pflicht :

* Artikel 3, Absatz 2 GG – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

Scheint aber offensichtlich, wie vieles Andere, verpennt worden zu sein. Ausser solchen Anschleimaktionen :

* Berlin hat den Weltfrauentag am 8. März als erstes – und bislang einziges – Bundesland zum gesetzlichen Feiertag erklärt.

 

Ja, wie blöd ist das denn ? Am 8. März sind auch die Kitas und Kindergärten geschlossen. Das macht es besonders für Frauen, die vielleicht sogar arbeiten müssen / sollen oder auf Betreuungsangebote angewiesen sind (weil alleinerziehend) schwer.Vor allem, wenn sie sich an Demos oder Streik teilnehmen wollen.

Übrigens haben ich (laut Insiderinfo und aus unbestätigter Quelle) da gerüchteweise vernommen, dass wir doch garkeinen Arbeiter- und Bauernstaat haben, sondern allles Dienstleistende sind. Abgesehen von Mangel an Arbeitern/innen (macht auch der SPD zu schaffen) hat doch die moderne Kampfemanze aber sowas von nix mit „dienen“ am Hut. Sorry, selbst wenn man in diversen Betrieben einen vergleichbar (am Mindestlohn ?) niedrigeren Lohn zahlt, so gibt es da doch Bemerkbares bzw. Beachtenswertes :

Einige Betriebe haben ausschließlich Frauen beschäftig (Fleißbandarbeit, Verkäuferin, Näherin usw), was aber meistens an der Art der Tätigkeit liegt. Was den Lohn anbetrifft, so haben wir Gewerkschaften, Initiativen, Vertretungen und Öffentlichkeit plus jenes geltende Arbeitsrecht – Mittel um sich zu artikulieren und Forderungen zu formulieren. Ich frage mich oft : „Wo sind die Trümmerfrauen, die damals unser Wirtschaftswunder aufgebaut haben ?“ Wir haben aber – man kann ja nie genug haben – noch einen Frauen-Feiertag :

* Gender Pay Gap-Tag findet immer an dem Tag im Jahr statt, bis zu dem Frauen im Vergleich zu den Männern quasi umsonst arbeiten: 21 % Lohnunterschied entsprechen umgerechnet 77 Tagen Umsonst-Arbeit für Frauen.

Das wüsst ich aber, dass Frauen umsonst arbeiten. Denn sonst wäre ja alles umsonst und der Mühe nicht wert ? Wie soll man denn sonst konsumieren ? Schaut man genauer hin :

* Die wichtigsten messbaren Gründe für diese unbereinigten Gender Pay Gap sind aber unterschiedliche Branchen und Berufe, in denen Frauen und Männer tätig sind, sowie ungleiche Arbeitsplatzanforderungen u.a. auch bei Führung und Qualifikation. Ausserdem sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Durch die genannten Ursachen können rund 3/4 des Unterschieds im durchschnittlichen Brutto-Std-lohn erklärt werden. Arbeitnehmerinnen verdienten  im Mittel – unter Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation –  in 2014 pro Stunde 6 % weniger als Männer. Hier muss berücksichtigt werden, dass dieser ermittelte Wert eine Obergrenze ist. Dieser wäre geringer ausgefallen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung gestanden hätten, wie  Angaben zu Erwerbsunterbrechungen.

Nun ja. Das ist doch ein kleiner Unterschied zwischen 21% und 6% Obergrenze ?  Ich habe in „Der marinierte Mann“ auf diverse Dinge hingewiesen, die bei uns falsch laufen bzw. an denen die Leute selbst schuld sind, oder welche sie sich zu oft gefallen lassen. Daher jetzt nur einige Anmerkungen, die wie oft, durch mediale Meldungen bzw. Texte gestützt sind. Dazu ist es wieder erforderlich die kleinen, aber feinen Unterschiede (la petite difference) zu erwähnen :

* In zeitgenössischer Philosophieströmung – vor allem feministischer Prägung – wird Geschlecht nicht als physiologisch bedingte, konstituierte ontologische (natürliche) Tatsache, sondern als sozio-kulturell geprägtes Konstrukt gesehen.

Insofern kann man Sichtweisen und Blickwinkel zwar haben, muss ihnen aber – vor allem in Politik und Gesetzgebung – nur bei allgemeiner und fundierter Akzeptanz bedingt folgen.

* Geschlechtsidentität beinhaltet geschlechtsbezogen Aspekte humaner Identität und behandelt öffentliche und wissenschaftliche Sichtweisen im Erleben der Geschlechts-Zugehörigkeit. Das betrifft Fragen der jeweiligen Zugehörigkeit, in wieweit man sich biologischem Geschlecht entsprechend oder unterschieden davon erlebt. Oder ob man das zum Ausdruck bringen bzw. dies in sexueller und sozialer Situation unmissverständlich und erfolgreich leben kann. Die Geschlechtsidentität ist Teil des Selbsterlebens und damit Teil seiner Person.  Damit drückt man sich auch im Geschlechtsrollenverhalten aus, also in allem, was man tut oder lässt.

Also – auf gut Deutsch gesagt – kommt es bei uns darauf an, als was man sich fühlt, was man vermeint zu sein oder welche Vorstellung man von seinem Ich und seiner Person hat. Ein weites Feld, das nicht nur von Seelenklempnern sondern vorwiegend ja von Werbung und Konsumterror bearbeitet wird. Denn : „Sex sells !“ Was nichts anderes bedeutet, als dass man in unserer Konsum- und Wohlstandsgesellschaft viel zu viel Augenmerk auf Äußerlichkeiten und „Imidsch“ legt, als auf innere menschliche Werte. Eines der inakzeptabelen Dinge in dem Zusammenhang ist jene Frauenquote, die – unabhängig von Können, Qualifikation oder nachgewiesener Leistung – den Firmen bzw. Verantwortlichen oktruiert wird. Lediglich die Referenz, dass man Frau ist, erscheint mir zu wenig und blödsinnig. Sogar ein Aktivistin M.ST. meint :

* Quote ? Ich finde es asozial und unmodern, wenn Menschen nur nach ihrem Geschlecht beurteilt werden und nicht nach ihrem Können, oder wie sie sonst so drauf sind.

Geht es den Damen um Anerkennung ihrer Weiblichkeit, ihres Frauseins oder um ihre Fähigkeit, genauso rödeln zu können, wie der Mann ? Und natürlich – aber das ist eben zu materialistisch gedacht –mehr Geld zu bekommen ?  Sorry, etwas vereinfacht gedacht und manchen Machoattitüden gerecht.  Da wären noch mehr mediale statements zum Geschlechtervergleich :

* Männer tendieren diesbezüglich dazu, durch die Zahl der Kopulationen beschränkt zu sein, Frauen durch ihre Fruchtbarkeit. Die Fruchtbarkeit von Frauen nimmt ab dem Alter von etwa 30 Jahren ab und endet mit der Menopause. Männer sind länger fruchtbar.

Nun neigen manche Arbeitgeber dazu, nicht weil sie ihre Kopulationsrange erweitern möchten, sondern wegen eventueller Schwangerschaft mit allen, auch arbeitsbedingten,  Nebenerscheinungen, jüngere Frauen nicht so gerne einzustellen, wie manche dieser älteren Arbeitsbienen. Dieses auch, weil jüngere Frauen mehr Ansprüche haben, und aufmüpfiger sind bzw.weniger Durchhaltevermögen haben, als die bodenständigeren Älteren. Da sind noch andere Divergenzen :

* Das menschliche Gehirn ist statistisch gesehen deutlich sexualdimorph. Das männliche ist im Durchschnitt 11 % schwerer und bleibt signifikant, bei Erhalt der Körpergröße. Die Größe mancher Hirnareale unterscheidet sich im Verhältnis zur Gesamtgröße auch. Bei Arealen, die kognitive Funktionen bestimmen, gibt es Geschlechtsunterschiede. Frauen haben i.d.R. ein relativ größeres Sprachzentrum und manche Studien suggerieren, dass solche biologischen Merkmale mit höherer Sprachfertigkeit von Frauen korrelieren.

Da wir heute, abgesehen von Fernsehen, Radio, Vertretungen und Verkauf, nur bedingt Jobs haben, wo Schnell- und Vielschwätzen gefragt ist, müssen Frauen sich eben auch in anderen Bereichen qualifizieren.

* Bei Männern sind Hemisphären in Bezug auf Sprache und Raumvorstellung tendenziell asymmetrisch organisiert. Was bei Frauen einige Unterschiede in kognitiven Funktionen ausmachen kann und Schäden an einer Hemisphäre manchmal geringere Effekte als bei Männern haben.

Auch wenn man diese übliche Ansagen wie : „Frauen haben doch weniger räumliches Vorstellungsvermögen, können nicht einparken etc.“ nicht beachten möchte, so gibt es doch einige Unterschiede bzw. Vorgaben, die auf dem Arbeitsmarkt wohl differenziert bewertet werden :

Körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen wird für jede Disziplin einzeln bestimmt. Männer erreichen z.B. im Leistungssport im Schnitt 10 – 20 % mehr Leistungsfähigkeit in vielen Disziplinen. Dieser Effekt ist wird wichtiger, je mehr es auf Kraft ankommt. Höherer Fettstoffwechsel ist bei Ultra-Ausdauer-Disziplinen der Frauen von Vorteil. Frauen besitzen im Bevölkerungsmittel etwa 2/3 der körperlichen Leistungsfähigkeit von Männern und haben im Mittel 55 % der Muskelkraft von Männern. Die besten 20 % der Frauen haben dieselbe körperliche Leistungsfähigkeit wie die schlechtesten 20 % der durchschnittlichen männlichen Bevölkerung.

Insofern sind Forderungen gewisser Kampfemanzen Blödsinn die plakatieren : „Wir wollen alles so haben, wie die Männer !“ Wie wäre es denn mit : „wie Frauen ?“ Denn das ist doch der Punkt. Dass man allgemein und bei Arbeitsplatzbeschreibung etc. mehr auf die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Frauen achtet. Erstaunlicherweise gibt es da bereits Verordnetes :

* In Deutschland haben Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung über die Lastenhandhabungs-VO durch geeignete Messwerkzeuge, etwa die Leitmerkmalmethode, auf diese geschlechtsspezifischen Unterschiede Rücksicht zu nehmen. International sind die Unterschiede durch die ISO 11228 (Ergonomie – Manuelles Handhaben von Lasten) zum Heben, Halten, Tragen, Ziehen und Schieben von Lasten normiert. Europäische Norm ist die EN 1005 (Sicherheit von Maschinen – Menschliche körperliche Leistung

Auch wenn in grenzwertigen Movies diese Superwomen – mit Muckis, bis an die Zähne bewaffnet und karateversiert – alles plattmachen, so sieht die Alltagsrealität doch etwas anders aus. Es dürfte, bei den üblichen langen Krallen und sonstigen Accessoires, nur bedingt möglich sein manuelle Tätigkeiten in Handwerk, auf dem Bau oder überhaupt durchzuführen ? Man staune :

Frauen haben relativ zu ihrem Körper kleinere Füße als Männer.

Leben aber mehr und gerne auf großem Fuß; wenn es geht in High-Heels ? Ob da die Evolution hilfreich war ?

* Geschlechtsunterschiede gehen weit über anatomische Merkmale hinaus und sind in vielen Aspekten der Kognition, des Verhaltens und Störungen sichtbar. Aus historischer Sicht ist es so : Der Mannes als Jäger und Sammler, konkurriert mit anderen Männern um Nahrung, Ressourcen und Frauen bei geringer Beteiligung an Kindererziehung. Das geht einher mit Entwicklung von speziell männlichen Eigenschaften wie Aggression, Konkurrenz und Raumvorstellung. Bei Frauen standen Kindererziehung und Fähigkeit, in kooperativen Gemeinschaft zu überleben, im Vordergrund, was die Bildung kommunikativer und sozialer Fähigkeiten förderte.

Soweit das Schulbuchwissen, dass heute aber nur noch bedingt geschlechtsspezifischer Fakt ist. Aggression und Konkurrenz (Stutenbeißerei, Penisneid etc.) sind heute durchaus weibliche Eigenheiten die von kommunikativer (Schmatzfone, Tratsch etc.) Fähigkeit gestützt wird. Raumvorstellung, welche man Männern (Architektur, Ingenieurwesen) eher zugesteht, hat sich als Raumgestaltung und Dekoration auf der weiblichen Seite angesiedelt. Überhaupt ist, durch massiv gesteigerten Konsum mit Trend und Mode, eher reines Geldverdienen als Shoppingbasis bei Frauen zu konstatieren (Diese Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel !), was bei Männern mehr dem Imidsch dient. Übrigens soll es da auch Differenzen beim Zwischenmenschlichen geben, was gelegentlich ja auch Anteil bzw. Grund des Geldverdienens sein kann :

* Unterschiede zeigen sich in Geschlechtsunterschieden bei Partnerwahl und sexuellen Mentalitäten. Laut Studien sind Männer oberflächlicher, primär von Schönheit und Jugend angezogen und sexuell opportunistisch, während Frauen von Reichtum und Status angezogen werden. 1989 wurden über 10.000 Personen aus 33 Ländern auf 6 Kontinenten und 5 Inseln zu geschlechtsspezifischen Unterschieden und Bevorzugung von Eigenschaften potenzieller Partnern untersucht. Die Studie betraf Eigenschaften wie : Erwerbspotenzial, Ehrgeiz, Fleiß, Jugendlichkeit, physische Attraktivität und Keuschheit. Frauen schätzten das signalisierte Erwerbspotenzial bei potenziellen Partnern mehr als Männer. Signale der Fruchtbarkeit wurden von Männern höher geschätzt als von Frauen.

Was die allgemeine Sicht bestätigt (Achtung : Klischee… tut nicht weh !), wenn  Männer mit dem Porscheschlüssel am Finger spielen, obwohl sie noch Fahrradklammern an der Hose haben.  Und wenn Frauen ihren Körper, zur Verkaufsschönung mit Plastiktitten, Betonvisage und Schlauchbootlippen als Lustopjekt bzw. sexuellen Fremdbestimmung aufpeppen. Frauen suchen i.d.R. einen Versorger mit Kohle. Nur wenn wirtschaftlicher, finanzieller Druck und Anspruchshaltung zu groß werden, muss / will / kann Madame arbeiten gehen ? Sorry, ich möchte da arbeitende Frauen nicht verniedlichen oder ihnen Respekt verweigern ! Aber, wenn man täglich vormittags in Cafe`s und angesagten Bistro`s die Damen der Schöpfung beim Brunch mit Freundinnen sitzen sieht; oder in der Stadt auf Damengruppen (Kegelclubs ?) und Frauencliquen –  proseccobefüllt oder kauffreudig schnatternd – trifft, fällt es einem extrem schwer an die geplagte und vernachlässigte deutsche Frau zu glauben. Die ständig unterdrückt, vergewaltigt und unterentlohnt ist.

Man beachte doch bitte die Verhältnisse in Teutonia und die in anderen Ländern ! Abgesehen von der Grundsituation, die Frauen rechtlich und gesellschaftlich in unserem Lande haben. Aber es fängt ja schon früh an. Auch wenn nicht nur unsere Jugend öfter  präpubertär denkt bzw. sich verhält :

* Hormonveränderung während der Pubertät bewirkt geschlechtsspezifische Unterschiede bei Häufigkeit von Stimmungsstörungen. Mädchen sind doppelt so häufig betroffen wie Jungen. Antisoziales Verhalten tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Prävalenz von antisozialer Persönlichkeitsstörung in der Bevölkerung liegt bei ca. 3 % für Männer und ca. 1 % für Frauen. In jeder Altersklasse werden mehr Männer als Frauen mit Verhaltensstörungen diagnostiziert.

Das legen manche Befürworter von modernen Managementstrukturen als : „Der hat Biss“ oder : „ist karrierebewusst“ oder „der hat Bosstendenzen und ist rücksichtlos im Firmeninteresse.“ Es ist leider so, dass auch viele Frauen in Führungspositionen, die mit dem Businessanzug durch die oberen Etagen stöckeln, menschlich doch eher schwächeln. Vonwegen : „Wir machen es wie die Männer !“ Warum ? Es heißt aber :

* Frauen sind stärker an Menschen und weniger an Dingen interessiert als Männer.

Das ist aber äußerst unglaubhaft. Es sei denn, mit „Menschen“ sind sie selbst gemeint. Man beobachte doch nur die Damenwelt auf der Shoppingmeile und die Werbung, die vorwiegend auf Frauen ausgerichtet ist. Im Übrigen dürfte klar sein, wer meistens bestimmt, wo, wann und für was Geld ausgegeben wird – richtig – die Frauen. Übrigens apropo „Opfer“ :

* Geschlechterverteilung bei Opfer von Verbrechen :  Männer haben in Deutschland ein höheres Risiko (59,0 %), einem Verbrechen zum Opfer zu fallen als Frauen (41,0 %).

Ich möchte nun wirklich nicht fragen, ob Vergewaltigung und Sklavenarbeit in Teutonia nicht zu Verbrechen gehören ? Sorry, aber manchmal….

Um das Ganze abzuschließen. Für gleiche Arbeit soll auch gleicher Lohn gezahlt werden – egal welchem Geschlecht man angehört. Wichtig dabei ist – aus Sicht der Arbeitgeber – auch bei gleicher Leistung !  Wenn es (wie erwähnt) Arbeitsstellen gibt, wo mehr Frauen beschäftigt sind bzw. vorwiegend Frauen arbeiten, dann sollten arbeitswillige Damen da eine Arbeitsplatzbeschreibung mit Erschwernis- und Gefährdungspotentialen erstellen oder so etwas prüfen lassen. Und sich öffentlich und gewerkschaftlich stark machen ! Denn damit befinden sie sich im allgemeinen Arbeitsrecht. Wenn aber viele sich ducken und den Job machen, den andere Frauen aus nachvollziehbaren Gründen verweigern, dann fehlt ständigen Beschwerden etwas immens Wichtiges – die Signifikanz.

Auch mit der Transparenz hapert es oft, da sogenannte Beispiele wie Vergleiche : „Äpfel gegen Birnen“ anmuten. Wen man schon vergleicht, dann auch auf körperlicher und geistiger Ebene – eben leitungsbezogener Entlohnung. Solange eine Vielzahl der Frauen top gestylt und gekleidet, voll bemalt und bestempelt durch die Strassen stöckelt – oder noch schlimmer : als Dumpfbacken-Titti  in Dschungel, Container und Naggisch-Island-Formaten die Leute allabendlich im TV bespaßen – solange fällt es dem Otto-Normal-Bürger doch ziemlich schwer, an die Not der Frauen Teutonias zu glauben.

Kam eben gerade an einem Stand vorbei, wo man auf die Zustände und Situationen der Frauen in der Türkei hinwies. Hab sie darauf hingewiesen, dass man „aufs gröbste“ groß schreibt. Das Größte ist aber, dass beispielsweise diese reale Not der Frauen in Indien, Bangladesch, Afrika etc etc. nur bedingt Eingang in die öffentliche Beschwerde findet. Dabei sind doch viele der tollen Trendklamotten, mit denen die Damen hier u.a. im Job herumlaufen, dort unter den schlimmsten Bedingungen hergestellt. Nun sagen sie mir nicht, dass ja – gerade weil die Frauen hier so wenig verdienen – sie ihre Kleider nur im KIK oder Penny kaufen könnten ! Das wüsst ich aber….

Wenn ich beobachte – dass kreischende Weiber einen Schnäpchenmarkt oder einen Wühltisch stürmen; dass beschickerte Tussen sich wegen eines Schönlings (kann man geteilter Meinung drüber sein) in die Haare kriegen; dass Frauen in Privatprostitution (nix Me-Too !) sich alten Säcken anbiedern um somit an deren vermeintlich dickes Portomonaie zu kommen; dass sauteure Küchen mit cockpitähnlichem Equipment jegliche Küchenarbeit negieren…;  dass Frauen ihren, natürlich stets hochbegabten, aber überfetteten, Nachwuchs im SUV zur Schule bringen um dann mit Freundin beim Brunch zu besprechen, welches unbedingt frische Gemüse sie vielleicht – oder auch nicht – kaufen müssten, obwohl der Mann in der Firmencafeteria isst…

wenn ich also sehe – was die Damen Teutonias für Klamotten,Schuhe, Kosmetik und Schlampenstempel ausgeben, neben unbedingt wichtigen kleinen Accessoirs für die Wohnzimmerregale o.ä. …

Dann muss ich solch einen Frauenkampftag als Bedrohung auffassen –  wenn nicht schlicht als Strunz und Protz der zivilisationskranken und wohlstandsgesäättigten Kampfemanzen. Wie gesagt : Gleichberechtigung hat absolut nichts mit der hierzulande praktizierten Gleichmache zu tun !

Apropo : Genervt und Dienstleistung schwer arbeitender Frauen – jetzt fehlt nur noch,

dass eine geistig umnachtete Kampfemanze nach der Bonpflicht fürs Bordell ruft.

H.H. ex „For sale“   copyright by River & Sea Maritim 2020

 

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